Hotel
Hochzeit in Zürich ─ glücklich zu dritt
Meine Freundin Rosi hat letztes Wochenende in Zürich geheiratet. Eigentlich kommt weder sie noch ihre Familie oder ihr Mann aus Zürich, aber dort haben sie sich wohl vor einigen Monaten kennengelernt und wollten deshalb auch dort heiraten. Für ihren Mann war Zürich schon einmal ein schicksalhafter Ort, denn er hat dort wohl vor einigen Jahren seinen Hund Sam am See gefunden. Er hat davon erzählt, aber ich habe die Geschichte nicht richtig verstanden. Er wirkte etwas schüchtern und verschlossen. Trotzdem passen die beiden klasse zusammen. Sie haben beide ihre eigene Art, sind beide hochintelligent und haben ihre eigene Sicht auf das Leben und die Welt. Das perfekte Paar eigentlich. Deshalb ging es wohl auch so schnell mit der Hochzeit. Wir freuen uns alle sehr für die beiden.
Die Hochzeit fand in einer schönen Kirche statt, die Feier selbst später in einem malerisch gelegenen Restaurant am See. Es waren nur 30 Leute eingeladen, ein kleiner Kreis also. Das Wetter war traumhaft und das Essen hervorragend. Mit meinem Freund wählte ich für unser Hotel Zürich City aus, denn wir wollten nahe am Hauptbahnhof sein. Wir mussten leider aus beruflichen Gründen schon früh am nächsten Tag wieder los. Rosi hatte mir das Comfort Hotel Royal empfohlen und wir waren dort tatsächlich sehr zufrieden.
Frühlingsgefühle in Zürich
Letzten Mai sollte ich an der ETH in Zürich einen Vortrag zu meiner Forschungsarbeit zu Photovoltaikanlagen halten. Ich wählte für mein Hotel Zürich City (gebucht unter: comfortinn.ch) aus, denn ich liebe das pralle Leben in den Innenstädten. Aber anders als die meisten Menschen bin ich nicht direkt daran beteiligt, ich beobachte lieber. In einem Café oder einer Bar sehe ich die Menschen und stelle mir vor, was sie sonst so machen und was sie dorthin führt. Manchmal setze ich mich auch bei schönem Wetter an einen Platz und lese inmitten all der Lebendigkeit ganz in Ruhe ein Buch. So auch heute, denn tagsüber hatte mich mein Vortrag völlig erschöpft. Ich konnte mich aber nicht richtig auf die Geschichte konzentrieren. Denn am ersten Vortragstag hatte ich einen Mann mit einem Hund kennengelernt, der mir nicht mehr aus dem Kopf ging. Es war so ungewöhnlich mit einem Hund bei einem wissenschaftlichen Symposium aufzutauchen und im Gegensatz zu anderen Männern ging er nicht im Geringsten auf meine Gesprächsversuche ein, verschwand sogar in der Pause, nachdem ich ihm während des Vortrags mehrmals zugelächelt hatte. Obwohl ich deswegen eigentlich verletzt sein wollte, machte es ihn nur interessanter. Er war so geheimnisvoll und undurchschaubar.
So sass ich in der Zürcher Altstadt mit meinem Buch, auf das ich mich nicht konzentrieren konnte, als plötzlich dieser Collie mit einem Stock im Maul vor mir sass. War das nicht der Sam von diesem Mann aus Symposium, fragte ich mich? Da hörte ich ihn auch schon rufen: „Sam, komm her! Sam, wo bist du?“ Ich stand auf, strich meinen Rock glatt und wollte den nächsten Versuch unternehmen, diesen Mann endlich besser kennenzulernen.
Begegnungen in Zürich
Georg Hofer, Doktor der Physik, war mal wieder auf dem Weg nach Zürich zu einer Vortragsreihe an der ETH. Seit drei Jahren musste er immer mit dem Auto fahren, denn er hatte jetzt einen Begleiter, den Collie Sam. Der kam überall hin mit, was die Kollegen im Institut letztendlich akzeptieren mussten. Denn seit Georg Sam am Zürichsee gefunden hatte ─ eigentlich hatte Sam Georg gefunden und nicht umgekehrt ─, waren die beiden unzertrennlich. Ausserdem liebte Georg die Spaziergänge mit Sam, die er immer wieder einlegen musste, denn dann musste er nicht mit Kollegen reden und konnte in Ruhe nachdenken.
In dem Hörsaal, in dem die Vorträge stattfinden sollten, sorgte er, wie immer, mit dem Hund für einiges Aufsehen, letztendlich gab es aber nie ein Problem. Dieses Mal kam eine nette, wirklich hübsche Rothaarige zu ihnen, die Sam streichelte und er schien sie sehr zu mögen. Georg aber wurde rot und wich dann peinlich berührt einem Gespräch aus. Er konnte nicht gut mit Menschen umgehen, aber diese bezaubernde Dame machte ihn noch befangener als sonst. Damit ihn in der Vortragspause nicht gleich wieder alle Anwesenden beim Rotwerden beobachten konnten, machte er einen Spaziergang am See mit Sam und schwelgte in Erinnerungen. Am Ende des Tages machte er sich direkt auf zu seinem Hotel, dem Comfort Hotel Royal. Schön gelegen war das Hotel Altstadt Zürich und dort unternahmen Georg und Sam gerne Abendspaziergänge.
Seminar an der Adria
Eine Beraterfirma mit Stammsitz in Rom stelle sich vor, meinte mein Chef vor einigen Monaten – kurz vor meinem Urlaub. Angeboten würde zugleich ein branchenspezifisches Kurzseminar für Projektleiter, und ich solle doch mal vorbeischauen, denn es sei für alles gesorgt. Ach, wie nett, dachte ich, ein paar Tage Rom und dann ab in den Urlaub. Es kann schlechter laufen im Job. Ich staunte nicht schlecht, als ich bemerkte, WO das Seminar stattfinden sollte. Wir sind bei uns ohnehin auf das Seedamm Plaza abonniert, unser geschätztes Seminarhotel Zürichsee, weil es über verschieden grosse Seminarräume verfügt.
Ich “musste” nach Dubrovnik – eine Stadt, die ich mit Geschichte, Tourismus und Badeurlaub in Kroatien in Verbindung bringe, aber nicht als Standort für eine Business-Veranstaltung. Ziemlich ausgefallene Idee, oder? Und da ich es nur bisher nur bis Zadar und Split geschafft hatte, war mir nicht recht klar, ob so eine kleine Stadt überhaupt die passende Location besitzt. Also googelte ich und war angenehm überrascht über das exklusive Plätzchen, an das die Römer geladen hatten.
Vor Ort wurden meine Erwartungen noch übertroffen. Wenn ich auf dem Balkon meines Zimmers in dezent orientalischem Ambiente über die Adria schaute, ging mir das Herz auf. Die Teilnehmer an der sehr gut gemachten Präsentation und dem für meine Begriffe weitaus schwächeren Einführungsseminar kamen mir ein wenig elitär vor. Jeder ging seiner Wege in der knapp bemessenen Freizeit, die aber dafür ausreichte, auf der historischen Stadtmauer Dubrovniks und durch die Fußgängerzone der “Perle der Adria” zu spazieren. Drei Tage nach meiner Rückkehr fuhr ich dann in die Ferien in der Toskana.