Gedanken zum Valentinstag
Ein bisschen Kitsch muss sein im Leben, pflegt mein Liebster zu sagen. Und ich hänge auch deshalb so an meinem Schatz, weil er ein Romantiker ist und seine Gefühle gut ausdrücken kann. Das gelingt ja bekanntlich nicht jedem Mann. Er gehört ausserdem zu den Menschen, die gern durch die Blume sagen, wie ihnen ums Herz ist. Zum Valentinstag, dem Tag der roten Herzen, wird er mich sicher wieder überraschen, auch mit Rosen. Wahrscheinlich aber in Gelb, weil er weiss, dass ich die besonders liebe. Er besorgt die Blumen für mich immer online über Myflower. Dieses Unternehmen liefert binnen Tagesfrist Blumengrüsse hier in Zürich aus. Ich muss sagen, bisher war die Ware immer erstklassig frisch. Das liegt an den hervorragenden Erzeugern, bei denen die Firma kauft, sagt mein Schatz.
Ich habe mir vorgenommen, diesmal auch etwas sehr Romantisches zum Valentinstag vorzubereiten. Mein Herzblatt bekommt ein Liebesschloss von mir. Bald nach dem 14. Februar hat er Geburtstag, und den Tag wollen wir in Basel verbringen, mal wieder ausführlich Kunst gucken steht auf dem Programm. Und da Basel ja auch eine Stadt der Brücken ist, plane ich, dass wir das herzige Liebesschloss an einer der Rheinbrücken in Basel festmachen und den Schlüssel in den Fluss werfen. Das wird bestimmt ein wunderbarer Moment voller Romantik. Auf dem Schloss sind unsere Namen verewigt und der Tag, an dem wir uns ewige Liebe gelobt haben. Zugegeben, das Ritual ist ein bisschen süsslich, aber die Idee gefällt mir einfach. Und ein bisschen Kitsch muss sein, sagt doch mein Schatz immer. Er wird mir die Freude nicht durch Ironie verderben, darauf kann ich mich verlassen.
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